Welche Formulierungen Sie vermeiden sollten, wenn Sie Heilung erfahren möchten

Alles, was wir erlebt haben, alles was wir als Meinung oder Bestandteil des Lebens angenommen haben, ist in uns, besonders in unserem Emotional- und Mentalkörper gespeichert. Aus diesen geprägten Vorstellungen und Grundmustern heraus agieren wir im Leben. Was noch wichtiger ist:  ...

Unsere Gedanken sind die Basis für das, was sich im Leben manifestiert. Wir sind, was wir denken. Wenn wir unsere Gedanken ernsthaft beobachten, stellen wir fest, dass vieles Wertungen sind. Wir ordnen ein in richtig/falsch, gut/böse. Auf Gedanken folgen Taten und Reaktionen. Je mehr unsere Gedanken in der Vergangenheit hängen, je mehr wir emotional mit alten Erfahrungen verstrickt sind, desto eher werden wir diese alten Verknüpfungen und Postulate in die Zukunft projizieren. Und damit schaffen wir uns genau die Wirklichkeit, die wir eigentlich tunlichst vermeiden wollen. Die Kunst ist es, die alten Erfahrungen, die im Emotionalkörper gespeichert sind, und die Gedankenstrukturen und Wertungen des Mentalkörpers abzukoppeln von den aktuellen Erlebnissen, indem wir der Seele den unbewusst gelegten Zusammenhang bewusst machen. Dadurch steigen wir aus, aus dem alten Spiel der Dualität. Wir verändern unser Energiefeld, so dass wir nun neue, passendere Dinge in unser Leben ziehen können.

Blockaden sind nicht verarbeitete Erfahrungen, die in den Chakren verankert sind. Wenn sich weitere Erfahrungen auf diese Blockaden setzen, dann wird es ein Muster. Wenn es auf der seelischen Ebene nicht gesehen wird, dann wird es körperlich. Das ist der letzte Ausweg der Seele.

 

Hier meine Tipps:

  • Vermeiden Sie Formulierungen wie „danke, dass ich nicht mehr krank bin“ oder „danke, dass ich gesund werde.“ Danken Sie vielmehr dafür, dass Sie bereits vollkommen gesund und heil sind.
  • Hadern Sie gelegentlich mit sich? Verurteilen Sie sich für Fehler? Betrachten Sie Ihr Handeln hier und da als Versagen?
    Sagen Sie sich stattdessen: Ich lerne wertvolle Lektionen, ich wage etwas, ich probiere, ich mache Erfahrungen. Dadurch bin ich in Bewegung und kann wachsen.

 

Hier meine Denkanstöße:

  • Wichtiger als Deine Erfolge ist, wie oft Du gefallen und wieder aufgestanden bist.
  • Es entspricht einem Lebensgesetz: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch, dass man auf die geschlossene Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.
  • Nur Du kannst Dich glücklich oder unglücklich machen. Es sind Deine Gedanken, die Dein Leben bunt oder grau färben.

Und hier eine meiner Lieblingsgeschichten:

 

Ein alter Mann saß vor seiner Hütte am Ufer eines Sees und sinnierte über sein Leben. Und während er so saß und nachdachte, sah er am Ufer einen Frosch. Er packte diesen Frosch, brachte ihn in seine Hütte, wo er ihn in einen Topf mit kochendem Wasser gab. Der Frosch machte einen entsetzten Sprung aus dem Topf, sprang aus der Hütte und verschwand im Gestrüpp.

Eines Tages saß der alte Mann wieder vor seiner Hütte und dachte über sein Leben nach. Ihm fiel der Frosch ein, der sich mit Sicherheit stark verbrannt hatte, sich aber beherzt der Situation entzogen hatte, um weiter zu leben. In diesem Moment entdeckte der Mann wieder einen Frosch am Ufer. Er fing ihn und nahm in mit in seine Hütte. Da dieses Mal kein kochendes Wasser bereit stand, gab er den Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser und stellte ihn auf den Ofen. Dann machte er Feuer im Ofen.

Zu seinem Erstaunen stellte der alte Mann fest, dass sich der Frosch im Topf ruhig verhielt. Das Wasser wurde immer wärmer, schließlich heiß und dann begann es zu kochen. Doch der Frosch blieb selbst im heißen Wasser ruhig und machte keinerlei Anstalten, der bedrohlichen Situation entkommen zu wollen.

Der alte Mann freute sich über das unerwartete Abendmahl und dachte weiter über das Leben nach, während er mit Genuss an seiner Froschsuppe schlürfte.

 

 

Wie viele Menschen ergeben sich in ihr Schicksal? Wie viele Menschen ändern nichts an ihrem Leben, weil ihre Lebenssituation ganz langsam, kaum bemerkbar immer schlechter wird. Und wieviele Menschen bemerken es so spät, dass sie keine Kraft mehr haben, um sich zu retten?

 

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie den Sprung aus dem Kochtopf wagen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Mik Michael Krist (Sonntag, 26 Juni 2016 21:11)

    Toller Beitrag. Generell sind es meine Gedanken, grundsätzlich hab ich jetzt schon alles erreicht und Ziele lebe ich aktiv im Jetzt. Das ist toll und funktioniert. alte Verhaltensmuster konnte ich somit toll abbbauen und durch Neue ersetzen. ... Liebe Grüße MIK