Corona und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

Was kann ich als Einzelner tun in dieser Corona-Zeit?

 

 „Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen: Fürchtet Euch nicht …“

 

Ich übernehme die Verantwortung dafür, dass mir in der aktuellen Corona-Zeit so vieles begegnet, was nicht im Frieden und nicht in der Liebe ist.

 Nach meinem Weltverständnis ist alles mit allem verbunden. Wie im Großen so im Kleinen. Wie Außen so Innen. Alles, was draußen in der Welt geschieht und meine Aufmerksamkeit gewinnt, ist irgendwo auch in mir vorhanden. Ich bin Teil des Ganzen. Wenn etwas in mein Bewusstsein kommt, dann habe ich auch einen Anteil daran. Sonst würde ich es nicht erleben. Wenn ich ein Teil von dem bin, was ich gerade erlebe, dann kann ich Verantwortung übernehmen, indem ich meinen Anteil daran in die Heilung bringe. Und dadurch, dass ich Teil des Ganzen bin, kann ich durch meine Heilung auch das große Ganze heilen. Denn mein Umfeld kann mit mir und meiner neuen Ausstrahlung wieder in Resonanz gehen.

 

Wir alle haben dieses Bewusstseinsfeld Corona gemeinsam erschaffen.

Wir haben nach Wandel gerufen. Und jeder einzelne kann diesen Wandel in jedem Moment seines Lebens gestalten - mit seinen Gedanken, mit seinem So-Sein.

 

Weil ich die Menschheit Maske tragen sehe, frage ich mich:  Wo verstecke ich noch mein wahres Gesicht? Wo spiele ich eine Rolle, um nach Außen anders oder vermeintlich besser zu wirken als es in Wahrheit in mir aussieht?

 

Weil ich beobachte, dass Menschen Angst haben, frage ich mich: Wo bin ich noch nicht im absoluten Vertrauen und der Hingabe ans Leben? Wo nehme ich mir nicht den Mut und das Herz, um mich meiner Angst zu stellen?

 

Weil ich beobachte, dass gelogen, manipuliert und Macht ausgespielt wird, frage ich mich: Wo gebe ich noch die Erlaubnis dafür? Wo belüge und manipuliere ich mich selber? Wo leugne ich meine wahre Größe? Wo belüge ich andere, weil ich mir davon einen Vorteil verspreche? Wo versuche ich andere zu manipulieren für meine Zwecke? Wo unterlasse ich es zu hinterfragen? Wo spreche ich meine Wahrheit nicht aus?

 

Weil ich beobachte, dass die Regierungen Verbote aussprechen und Bestrafung für Ungehorsam einsetzen, frage ich mich: Wo nehme ich mir selbst die Freiheit? Was gönne ich mir selber nicht? Wo glaube ich, dass ich keine andere Wahl habe? Wo überlasse ich anderen die Macht über mich?

 

Weil ich beobachte, dass unsere Gesellschaft gespalten ist, frage ich mich:  Was in mir lehne ich ab? Was in mir habe ich vergessen zu lieben?

 

Weil ich beobachte, dass Menschen darauf hoffen, dass ein anderer mit einem Allheilmittel für alle aktuellen Probleme kommt (Impfung), frage ich mich: Wo übergebe ich anderen die Verantwortung für mein Leben? Wo bin ich mit Scheuklappen unterwegs? Wo will ich meinen Schatten nicht sehen? Wo will ich mein altes Leben wiederhabe statt mich dem Wandel zu öffnen? Aus meiner persönlichen Sicht der Welt brauchen wir eine komplette Neugestaltung unserer Schulbildung, unserer Landwirtschaft, unserer Ernährung, unseres Gesundheitsbewusstseins, unserer Finanzen, der politischen Landschaft. Wir brauchen Frieden statt Macht. Wir brauchen Liebe und Gemeinschaft statt Ellenbogen. Wir brauchen Natur statt Chemie.

 

 

Weil ich beobachte, dass Youtube Kanäle gelöscht werden, frage ich mich: Wo blende ich aus, was unbequem und anstrengend wäre, wenn ich mich damit auseinandersetze? Wo setze ich meinen Verstand über mein Gefühl? Wo unterdrücke ich meine Gefühle?

 

 

Weil ich beobachte, dass unsere Gesellschaft anderen die Schuld zuweist, frage ich mich: Wo bin ich noch nicht bereit, die Verantwortung zu tragen für mich und meine Handlungen? Wo lehne ich den Wandel in mir, den Wandel im Außen ab? Wo halte ich fest? Wo urteile ich über andere? Wo bewerte ich? Inwieweit erlaube ich mir, neue Entscheidungen zu treffen? Inwieweit erlaube ich mir, das was gestern noch gültig für mich war, heute komplett zu hinterfragen? Mir ist bewusst, dass Schuldzuweisung immer nur dann entsteht, wenn ich nicht bereit bin, die Verantwortung für mein eigenes Handeln zu übernehmen.

 

Schuldzuweisung entsteht, wenn ich die Verantwortung für mein Handeln nicht übernehmen will

Menschen, die andere als Nazis, Rechte, Masken-Gegner, Corona-Leugner, Covidioten diffamieren, übernehmen keine Verantwortung, sondern weisen Schuld zu. Verantwortung übernehmen, würde in diesem Fall bedeuten, sich auseinanderzusetzen mit den anderen Meinungen. Niemand weiß, was der andere schon alles erlebt hat, um zu seiner Sicht der Welt gekommen zu sein. Was gibt mir das Recht, mich darüber zu erheben und ein Urteil darüber zu fällen?

 

 

Polizisten, die Menschen einengen und diese Demonstranten dann anbrüllen, sie sollen doch Abstand halten, (wie z.B. geschehen am 29. August während des Aufzugs in Berlin oder am 18. November vor dem Brandenburger Tor) übernehmen keine Verantwortung, sondern weisen Schuld zu. Wie kann ich Abstand einfordern, wenn ich selber derjenige bin, der Abstand verhindert?

 

 

Menschen, die anderen Menschen vorwerfen, sie würden die Gesundheit der Menschheit gefährden, weil sie mit anderen ohne Maske zusammenstehen und für ihre Werte demonstrieren, übernehmen keine Verantwortung, sondern weisen Schuld zu. Ich habe keine Angst vor Corona. Das heißt nicht, dass ich leugne, dass Corona im Einzelfall schwerste Krankheitsverläufe bis hin zum Tod oder nachhaltigen Folgeschäden haben kann. Es heißt, dass ich erstens meine Angst vor dem Tod überwunden habe, weil ich weiß woher ich komme und weiß wohin ich wieder gehe. Es heißt, dass ich zweitens Verantwortung übernehme für einen gesunden Körper. Für einen gesunden Körper brauche ich frische Luft zum Atmen, gesunde Nahrungsmittel, die Sonne, die auf meine Haut scheint, das liebevolle Miteinander mit anderen, Umarmungen und den Austausch, das Vertrauen, dass alles einen tieferen Sinn hat, die Bereitschaft, mich selber zu hinterfragen und meine Gefühle liebevoll anzunehmen. Es heißt, dass ich drittens meine Angst bewusst wahrnehme und sie da sein lasse und dann ganz bewusst entscheide, mutig zu sein und Dinge trotz Angst zu tun.

 

Energie folgt der Aufmerksamkeit

Kürzlich erzählte mir jemand, dass er jemanden sagen hörte: „Ich würde durchdrehen, wenn ich  all die Verschwörungstheorien glauben würde". Diesem Menschen hätte ich so gerne folgendes gesagt: solange wir uns identifizieren mit Theorien oder Problemen, mögen sie zum durchdrehen sein. Bitte nimm dich heraus aus dem Feld, tritt einen Schritt zurück – heraus aus der Identifikation mit alle dem, was dich verzweifeln lässt. Und stell dir vor, wie es wäre, wenn du in diesem Moment glücklich wärst. Wie wäre es, wenn dieser Moment perfekt wäre?

 

Halte inne: Wo stehst du gerade? Wer möchtest du sein? Wer möchtest du nicht mehr sein? Es ist deine Wahl!

Aus meiner Sicht der Welt ist es unsere Aufgabe, uns zurück zu erinnern, wer wir wirklich sind. Alles hat einen höheren Sinn. Die Erde braucht das Licht und die bedingungslose Liebe. Je mehr wir uns dem Licht und dieser Liebe zuwenden und je weniger wir dem Schatten die Aufmerksamkeit geben, umso stärker erzeugen wir ein Resonanzfeld von Licht, Liebe und Frieden. Alles was wir in uns erhellen, alles was wir in uns in Liebe annehmen, jede Vergebung schenken wir auch der Welt. Und es liegt jetzt an uns, in jedem Augenblick, ins Vertrauen, ins Licht und in die Liebe zu gehen. Und nicht in die Angst. Denn es ist unsere Wahl, was sich hier auf der Erde manifestiert. So gehen wir aus dem Opferbewusstsein heraus. Und kommen in unsere Schöpferkraft. Und in jedem Moment kann ich mich erneut dafür entscheiden. Denn Energie folgt der Aufmerksamkeit.

 

 

Wenn ich in der Angst bin, vor dem was ist, bin ich im Unfrieden mit mir und der Welt. Friede bedeutet, „es da sein zu lassen“. Es ist ja da. Wenn ich es da sein lasse, muss ich es nicht bekämpfen, ich muss es nicht missionieren, ich muss es nicht weg argumentieren, ich muss es nicht diffamieren, ich muss es nicht verbieten. Über den Frieden mit dem was ist, komme ich in den Frieden mit mir. Und durch den inneren Frieden mit mir, kommt die Welt in Frieden. Wenn ich also achtsam bin mit dem, was gerade in diesem Moment in mir da ist (wie ich also auf meine Außenwelt reagiere, wie ich in Resonanz damit gehe), dann habe ich die Chance, es in Liebe da sein zu lassen, es zu fühlen und es dadurch anzunehmen. Ich nehme mir die Zeit, setze mich hin mit meinem Gefühl und fühle es. Ich fühle und liebe es so lange, bis entweder Frieden einkehrt oder das nächste Gefühl auftaucht. Und durch das Annehmen von dem, was ist, setzt ein Verdauungsprozess in mir ein.

 

 Es geht in der jetzigen Zeit übrigens auch darum, unsere männlichen Anteile mit unseren weiblichen Anteilen zu verbinden und in uns zu integrieren. Die Tatkraft und die Hingabe. Die Schöpfermacht und die Liebe. Dazu und um dich wieder zurück zu erinnern, wer du in Wahrheit bist, möchte ich Dir folgendes Mantra geben (Mantra frei nach Britta C. Lambert):

 

 

Ich bin Liebe – und ich liebe
Ich bin Licht – und ich leuchte
Ich bin Freude – und ich erfreue
Ich bin Frieden – und ich verströme Frieden
Ich bin Freiheit – und ich schenke Freiheit

 

 

 

Namasté

 

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